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1948

1948

Emil Egger gründete am 1. Mai 1948 durch die Übernahme eines Chevrolet 3,5 Tonners von seinem Vater einen Ein-Mann-Transportbetrieb. Der LKW wurde mit einem Holzvergaser betrieben. So könnte man meinen, dass bereits Ende der 1940er Jahre erneuerbare Energien und nachhaltige Treibstoffe ein Thema im Strassentransport waren. Befördert wurden vor allem lebende Tiere, aber auch verschiedenste andere Güter.

1954

1954

Im Jahr 1954 kaufte Emil Egger seinen ersten Lastwagen. Es war ein Fiat mit Kippbrücke und einem dazu passenden Anhänger. Mit diesem Fahrzeug konnten sowohl Schüttgüter als auch andere Güter transportiert werden. Auch mit diesem Fahrzeug wurden grosse Distanzen in der ganzen Schweiz bewältigt. Mit den heutigen Komfortstandards moderner Nutzfahrzeuge unvorstellbar.

1960

1960

Zu Beginn der neuen Dekade wurde an der St.Gallerstrasse in Bernhardzell eine Lastwagendoppelgarage gebaut. Auch in den Fahrzeugpark wurde investiert: Ein Saurer Kipper wurde angeschafft und ein Chauffeur eingestellt. Angeboten wurden verschiedene Transporte, u.a. Getränke, Landesprodukte, Mostobst, lebende Tiere und diverse Schüttgüter wie Kies und Sand. 1967 trat Emil Eggers ältester Sohn Rolf Egger als Chauffeur in den Betrieb ein.

1970

1970

Das Wachstum setzte sich auch in den 1970er Jahren fort. Weitere Fahrzeugbeschaffungen wie z.Bsp. 1971 der erste Dreiachs-Kipper in der Region St.Gallen „Volvo N88 6x4“ wurden getätigt. Der Fuhrpark setzt sich aus mehreren Herstellern wie Fiat, Saurer, Volvo und Scania zusammen. Vermehrt wurden Transporte für das regionale Baugewerbe ausgeführt. 1979 trat auch der jüngere Sohn Heinz Egger in den Betrieb ein.

1980

1980

In den 1980er Jahren wurde die Infrastruktur um einen Lastwagen-Unterstand erweitert. Neben den Kipp-Fahrzeugen wurde an einem Lastwagen der erste Heckkran montiert. Hauptsächlich wurden die Kipper-Fahrzeuge im Tiefbau, wie z.Bsp. bei der Entstehung des neuen Truppenübungsplatzes der Schweizer Armee in Bernhardzell eingesetzt. Die Überlandfahrzeuge, besonders mit Kran, wurden allgemein auf dem Bau zur Beförderung verschiedenster Güter eingesetzt. 1987 trat Annelies Egger-Sutter in den Betrieb ein und übernahm die Verantwortung über die administrativen Arbeiten. 1988 wurde der Betrieb in eine Aktiengesellschaft, die heutige „Egger Transport AG“ umgewandelt. Das 40-Jährige Bestehen wurde 1988 mit einem grossen Fest gefeiert.

1990

1990

1990 übernahm die Firma die in Liquidation aufgelöste Multibau in Gossau. Nebst einem Lastwagen und einem langjährigen Chauffeur, wurde auch der Standort „Eichen“ Gossau übernommen. In Gossau wurden mehrere Fahrzeuge stationiert und in der Halle Baustoffe eingelagert. Schwerpunkt wurde im Laufe der Jahre die Belieferung von Baustellen mit verschiedenen Baustoffen. Deshalb wurden neue Fahrzeuge mit Kran beschafft. Darunter befanden sich vom 2-Achser über den 3-Achser mit Anhänger bis zum 4-Achser verschiedene Lastwagen. Während des Herbstes standen jeweils auch die saisonalen Mostobsttransporte im Mittelpunkt, welche mit den Kipper-Fahrzeugen durchgeführt wurden.

2000

2000

Im Jahre 2000 wurden zwei neue 3-Achs Lastwagen mit Heckkran und Funkfernsteuerung angeschafft. Da die Halle der ehemaligen Multibau in Gossau nur gemietet war und das ganze Grundstück einem anderen Zweck zugeführt werden sollte, musste der Standort Gossau im Dezember 2001 aufgegeben werden. Somit waren wieder sämtliche Fahrzeuge am Standort Bernhardzell untergebracht. Marius Egger, der älteste Sohn von Heinz Egger, trat am 1.Oktober als Vertreter der dritten Generation in den Betrieb ein. Am 5.Oktober 2005 verstarb der Firmengründer Emil Egger im Alter von 85 Jahren. Die Egger Transport AG wird fortan von den Brüdern Heinz und Rolf Egger geführt.

2011 - heute

2011 - heute

Die Infrastruktur am Standort Bernhardzell genügten den Ansprüchen einer modernen Transportunternehmung nicht mehr. Die Entscheidung wurde getroffen, in Waldkirch einen Neubau zu erstellen, welcher im Juli 2012 eingeweiht und bezogen werden konnte. Auf das Jahr 2014 konnte durch die Übernahme des Betriebsteils Entsorgung der Ernst Kast AG aus Wittenbach ein weiteres Standbein dazugewonnen werden. Fahrzeuge und Mitarbeiter wurden in die Egger Transport AG integriert. 2016 wurde der Fahrzeugpark um ein weiteres Kranfahrzeug und zwei Tieflader erweitert. So konnten erstmals auch Baumaschinen bis 26 Tonnen transportiert werden. Laufend wird in den Fahrzeugpark investiert. Alternative Antriebskonzepte wie Gasbetrieb oder Hybridlösungen werden bei den Entsorgungsfahrzeugen eingesetzt.

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